Die Sozialstation stellt sich vor
Einsatzgebiete
- 97631 Bad Königshofen
- Althausen
Aub
Eyershausen
Gabolshausen
Ipthausen
Merkershausen
Untereßfeld - 97633 Großbardorf
- 97633 Großeibstadt
Kleineibstadt - 97633 Herbstadt
Breitensee
Ottelmannshausen - 97618 Hollstadt
Junkershausen
Wargolshausen - 97633 Saal (Saale)
- 97528 Sulzdorf-Obereßfeld
- 97528 Sulzdorf-Sternberg
- 97528 Sulzdorf-Zimmerau
- 97633 Sulzfeld
Kleinbardorf
Leinach - 97633 Trappstadt
Alsleben - 97618 Wülfershausen
Eichenhausen
Haben Sie Ihren Wohnort nicht gefunden?
Dann haben Sie die Möglichkeit, auf der Homepage des Caritasverbandes für die Diözese Würzburg e.V. nach Ihrem Wohnort und der zuständigen Caritas-Sozialstation zu suchen.
Geschichte
Am 21. Juli 1978 fand die Gründungsversammlung in Bad Königshofen statt. 18 kath. Kirchenstiftungen traten dem Trägerverein e.V. bei. In den Vorstand wurden gewählt: Herr Dekan Franz-Paul Geis, 1. Vorsitzender Herr Peter Neumann, 2. Vorsitzende Frau Helene Suren und Hr. Hans Hälker als Kassier.
Zur räumlichen Unterbringung der Sozialstation wurde eine Wohnung in der Klosterstraße in Bad Königshofen angemietet, die nicht nur mit entsprechenden Büroräumen, sondern auch mit einem Pflegebad ausgestattet war.
Pflegedienstleiterin war Sr. Margarete Lammeyer. Zwei Jahre später übernahm Sr. Brigitte Götz diese Aufgabe. 1986 wurde Sr. Monika Müller die Leitung übertragen, die zu diesem Zeitpunkt bereits fünf Jahre in der Sozialstation tätig war.
Ein Jahr später erfolgte auch ein Wechsel im Vorstand. Herr Peter Neumann wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt, sein Stellvertreter Stadtpfarrer Linus Eizenhöfer. Frau Inge Kessler übernahm das Amt der Schriftführerin.
Mit der Einführung der Pflegeversicherung 1995 erweiterten sich die Aufgaben der Sozialstation. Zusätzlich zur ambulanten Alten- und Krankenpflege wurde nun die hauswirtschaftliche Versorgung und der Mobile Soziale Hilfsdienst in das Leistungsspektrum mit aufgenommen.
Zudem wurden die Angebote für pflegende Angehörige weiter ausgebaut. Neben den regelmäßig stattfindenden Kursen für häusliche Alten- und Krankenpflege bot die Sozialstation nun Informationsveranstaltungen rund um das Thema Pflege sowie individuelle Anleitungsgespräche nach § 37 SGB XI an.
1997 erfolgte ein Wechsel im Vorstand. Herr Hans Hälker übernahm den Vorsitz und Fr. Elke Jäger wurde in das Amt der Kassiererin gewählt. Zwei Jahre später wechselte dann der Vorstand – bis auf Fr. Kessler – komplett. 1. Vorsitzender war nun Herr Heribert Haßmüller, 2. Vorsitzende Frau Petronella Ebner und Kassier Herr Diakon Hutzler.
In dieser Zeit fielen weitgreifende Entscheidungen. Die Sozialstation erhielt das Qualitätssiegel „Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2000“. Gleichzeitig erfolgte die Suche nach neuen Räumen. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten konnte am 1. Februar 2001 das neue Domizil in der Dr. Ernst-Weber-Straße bezogen werden. Durch das erweiterte Raumangebot war es nun möglich, Pflegeentlastungstage in den Räumen der Sozialstation anzubieten.
Inzwischen ist aus der Sozialstation St. Peter, deren Betreuungsarbeit vor 40 Jahren mit zwei Schwestern begann, ein moderner, hochqualifizierter Dienstleistungsbetrieb mit derzeit 30 Mitarbeitern geworden. Zusätzlich stehen Ausbildungs- und Praktikumsplätze zur Verfügung.
Aus den anfänglich 17 PatientInnen sind inzwischen 150 geworden, zu deren Betreuung 7 Dienstwagen täglich unterwegs sind. Seit 2006 wird der Dienst „Essen auf Rädern“ angeboten und auch sehr gerne genutzt.
Die Größe der Sozialstation machte es erforderlich, den bisherigen Trägerverein aufzulösen. Seit Januar 2003 wird die Sozialstation St. Peter als Einrichtung des Caritasverbandes für den Landkreis Rhön-Grabfeld geführt. Fr. Dr. Brendebach hatte zu diesem Zeitpunkt die Geschäftsführung. Unterstützt wurde sie durch die 1. Vorsitzende Frau Anni Jung und deren Vertreterin Frau Johanna Saal-Unsleber. Fr. Dr. Brendebach wurde im April 2006 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Seit Mai 2006 ist Fr. Angelika Ochs Geschäftsführerin des Caritasverbandes für den Landkreis Rhön-Grabfeld e.V. und somit auch für die Sozialstation St. Peter verantwortlich.
Zum 1.1.2017 gab es Veränderungen in der Vorstandschaft und in der Leitung. Frau Anni Jung und Fr. Johanna Saal-Unsleber übergaben die verantwortungsvolle Aufgabe an den 1. Vorsitzenden Herrn Reiner Türk und an die 2. Vorsitzende Fr. Angelika Zotter.
Frau Monika Müller wurde nach 35 Jahren zum 31.12.2017 verabschiedet. Am 1.11.2017 übernahm Fr. Gudrun Rathgeber die Pflegedienstleitung in der Sozialstation St. Peter. Um die Lücke zu schließen war zwischenzeitlich Frau Johanna Dietz als Pflegedienstleitung eingesetzt.
Aber auch unter der neuen Führung gilt das Motto:
„Pflege ist für uns mehr als Versorgung“
Der Verein
Der Caritasverband für den Landkreis Rhön-Grabfeld e.V. ist die vom Bischof von Würzburg anerkannte institutionelle Zusammenfassung und Vertretung der Caritas im Landkreis Rhön-Grabfeld. Er ist ein Verband der freien Wohlfahrtspflege. Aus einer Arbeitsgemeinschaft mit gemeinsamer Geschäftsstelle (1964) entwickelte sich nach der Gebietsreform der Kreiscaritasverband Rhön-Grabfeld. Er wurde am 24. April 1973 gegründet und hat seinen Sitz und seine Verwaltung in Bad Neustadt/Saale.
Neben dem Allgemeinem sozialen Beratungsdienst widmet sich der Caritasverband der Eltern-, Jugendlichen- und Erziehungsberatung, Psychosozialen Beratung von Suchtkranken, der Flüchtlings- und Integrationsberatung, der Sozialpädagogischen Familienhilfe, sowie Gemeindecaritas, Kleidermarkt, Selbsthilfe-, Kontakt-, Therapiegruppen, Nachbarschaftshilfen und den Sozialstationen und Seniorentagespflegen in Mellrichstadt und Bad Königshofen.