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Bei der Pflege immer die Menschlichkeit bewahren – Alles, was Rang und Namen hat, hatte sich am frühen Montagmorgen in der Caritas Sozialstation in Mellrichstadt zum Spatenstich für das Modellprojekt Pflegeübungszentrum PÜZ eingefunden.

Stein auf Stein – das Pflegeübungszentrum Rhön-Grabfeld wird nach dem Spatenstich am 26.02.18 entstehen und Ende 2018 – so hoffen wir – der Bevölkerung zur Verfügung stehen.

Caritassammlung vom 26.02. bis 04.03.2018 – Die Pfarrgemeinde feiert nicht nur Gottesdienste. Sie ist als christliche Gemeinschaft auch aufgerufen, Menschen in Not schnell und unkompliziert zu helfen. Dank der Caritas-Sammlung kann sie diesen Auftrag auch in die Tat umsetzen. So machen sich in der Woche vom 26.Februar bis 4.März 2018 wieder viele Sammlerinnen und Sammler auf den Weg.

Nachhaltigkeit ist auch beim Spenden möglich. Die Caritasstiftung für den Landkreis Rhön-Grabfeld wird 10 Jahre alt. – Die Caritasstiftung für den Landkreis Rhön-Grabfeld wurde von der damaligen Geschäftsführerin des Caritasverbandes Dr. Elisabeth Brendebach ins Leben gerufen. 33 Jahre Geschäftsführung des örtlichen Caritasverbandes überzeugten sie und den Vorstand des Caritasverbandes mit der damaligen ersten Vorsitzenden Anni Jung von der Wichtigkeit einer solchen Einrichtung für unsere Region. Damit legten beide die Grundsteine für die Gründung einer Caritasstiftung. Nach den Vorarbeiten im Jahr 2007 wurde die Caritasstiftung zum Jahreswechsel 2007/2008 gegründet.

Die Caritas Frühjahrssammlung steht bald bevor. Sie findet statt vom 26.02. bis 04.03.2018 und steht unter dem Motto „Caritas. GEMEINSAM für Menschen in Not.“. Wie im letzten Jahr sind alle Sammlerinnen und Sammler aus den Pfarreien wieder zu einem Begegnungs- und Informationsnachmittag eingeladen, am Dienstag, den 20. Februar 2018 von 14:30 – 16:00 Uhr in die Caritas Sozialstation St.Peter, Dr. Ernst-Weber-Str. 17 in 97631 Bad Königshofen.

Die drei Caritas-Sozialstationen im Landkreis seit 1978 in der ambulanten Pflege unterwegs – 1978 - als es noch keine gesetzliche Pflegekasse gab und die Notwendigkeit der Hilfe für pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen nicht mehr durch einzelne Ordensschwestern in den Ortschaften geleistet werden konnte - , gründeten die katholischen Pfarrgemeinden der damaligen Dekanate im Landkreis Rhön-Grabfeld drei Caritasvereine mit dem Ziel, die Kranken- und Altenpflege zu sichern.

55 Lebensmittelpakete für Asylbewerber im Landkreis – Für diejenigen Asylbewerber, die schon lange vergeblich auf einen Platz für die Tafel warten, hat sich Geschäftsführerin Angelika Ochs zusammen mit Eva Bergmann vom Allgemeinen Sozialen Beratungsdienst eine kleine Entschädigung ausgedacht. In der Woche vor Weihnachten konnten sich die Flüchtlinge der Tafelwarteliste ein prall gefülltes Lebensmittelpaket im Edith-Stein-Haus bzw. in den Sozialstationen St. Kilian in Mellrichstadt und St. Peter in Bad Königshofen abholen.

Aufbrechen...sich auf den Weg machenIn dieser Zeit, in der viele Menschen Aufbrechen, ihre Heimat verlassen müssen, ist es wichtig Mut zu machen … beim „Aufstehen“ zu helfen … einfach für die Menschen da zu sein in den Beratungsdiensten sowie in den Sozialstationen des Caritasverbandes.

Zum ersten Mal fand eine große Weihnachtsfeier gemeinsam für alle Caritasmitarbeiterinnen und Caritasmitarbeiter der Sozialstationen St. Peter und St.Kilian, sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle mit ihren Beratungsdiensten am Kreuzberg statt.

Wer am Heiligen Abend alleine ist oder sich einsam fühlt, hat auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, ganz spontan ins Caritashaus Edith Stein in der Kellereigasse 12-16 zu gehen und gemeinsam mit anderen von 16.30 bis 20 Uhr gesellige Stunden zu erleben.

Immer mehr alte und kranke Menschen brauchen Unterstützung und Pflege. Gerne möchten sie zu Hause bleiben in ihrer vertrauten Umgebung. Dass dies möglich wird, ist nicht immer einfach zu realisieren. Pflegende Angehörige unterstützen, helfen und arbeiten gemeinsam mit der Sozialstation St. Peter, damit Pflege zu Hause gelingen kann. Aber auch pflegende Angehörige sind irgendwann erschöpft, brauchen eine Pause, eine Auszeit. Für die zu Pflegenden ist es wichtig in Kontakt zu bleiben mit anderen Menschen, vertraute Gesichter wiederzusehen und angeregt zu werden vor dem Vergessen.

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